Published: 8-Oct-24

Insights September 2024

Liebes APSCo Deutschland Mitglied, 

 

ein weiteres Quartal liegt hinter uns und ich hoffe für euch, dass ihr mit dem September nochmal einen guten Monat hattet und Q3 erfolgreich abschließen konntet. Ich glaube, 9 von 10 Staffingfirmen haben im Vorjahresvergleich Abschläge hinnehmen müssen und haben daher zu kämpfen. Meine Einschätzung zum Markt kannst du wie immer im Abschnitt «Marktlage» lesen. Ich habe neue Informationen für euch gesammelt. Nimm dir also unbedingt die Zeit, es zu lesen.

 

Aller guten Dinge sind drei: Im Oktober gibt es drei Paukenschläge mit den APSCo Awards am 14.10, der STAFFINGpro am 15.10 und die Veröffentlichung des Gehaltschecks für die Staffingbranche. Alle drei Punkte führe ich für euch im Newsletter nochmal genauer aus.

 

Ein weiterer Paukenschlag war für mich definitiv die Entstehung des Podcast Recruitment on the Road. In der ersten Staffel habe ich folgende Gäste: Alex Gerritsen (SR Group), Alexander Gries (Dragon & Gries), Alexandre Moreau (Flex Suisse), Christian Düngfelder (MINT), Dan Brazier (HiPo Executives), Florian Wiedner (Aristo), Goran Barić (Page Group), Gudrun Müller (Eightbit Experts), Luuk Houtepen (Solcom), Malin Behrens (WECO Experts), Marco Hermle (Phaidon), Marco Raschia (Be2), Martin Klingen (GI Group), Oliver Kremer (K-Recruiting), Phillipp Riedel (Avantgarde Experts), Stephan Näder (Synsero), Thilo Grams (NES) & Thimo Lehne (SThree). So ein Line-Up gabs bisher in Deutschland noch nicht und ich bin sehr stolz auf das Vertrauen der Staffing-Leader, in unseren Podcast zu kommen. Wenn du Lust hast bei Staffel 2 dabei zu sein – kontaktiere mich gerne. Die ersten Folgen sind übrigens schon veröffentlicht. Hör gerne rein: APSCo Deutschland Podcast Recruitment on the Road.

 

Falls du mein sportliches Ziel verfolgst – ich hatte dir ein Update zu meiner Bodenseedurchschwimmung versprochen. Am 31.08. war es so weit und ich bin in 51 Minuten die 2.5 KM geschwommen. Im August hatte ich nochmal fleißig trainiert und das Schwimmen ging mir sehr leicht von der Hand. Du siehst mich auf dem Foto in der Dreiergruppe mit der orangen Boje ganz links oben.

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In der Retrospektive war die Herausforderung, die mir anfänglich sehr groß erschien, dann plötzlich ganz klein. Ist es nicht auch für uns im Business so, dass es weniger um die großen Ziele geht, die wir uns vornehmen, sondern darum den Weg zu gehen und Stück für Stück sich weiterzuarbeiten – allen Widerständen zum Trotz.

 

Diesen Spirit möchte ich dir mitgeben, auch wenn die Zeiten vielleicht für dich gerade hart sind. Fokussiere dich auf den nächsten Schritt und verzage nicht. Jetzt ist Management-Power gefragt – Produktivität pro Kopf, realistisches Forecasting, mehr Input für weniger Output führt zu KPI Performance Tracking, Cash-Management – die Punkte stehen für Q4 an der Tagesordnung. Wie sagte so schön ein Gast in meinem Podcast „Survive till `25“.

 

Dein T. Andre 

Marktlage September 2024

 


Boah – was soll ich sagen? Die Marktlage ist im Moment bescheiden. Dass der White-Collar-Staffing Markt sich dem Blue-Collar Staffing angeschlossen und in vielen Skills eingebrochen ist, ist offensichtlich. Wie aus der passenden Indeed Grafik „Grösste Nachfrageeinbußen“ bei akademischen Jobs deutlich wird, sind die Einbrüche zum Vorjahr in den Skills Softwareentwicklung (-35%), Projektmanagement (-34,1) und HR (-35,5%) massiv. Dabei hat der Skill Softwareentwicklung im Vorjahr schon gelitten und ist gesamthaft auf einem sehr tiefen Stand.

 

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Aber die alles entscheidende Frage, welche mir täglich von Staffing-Leadern gestellt wird, ist: „Sind wir in einer Abwärtsbewegung eines Zyklus und sehen wir bald wieder eine Aufwärtsbewegung? Oder haben wir in Deutschland ein strukturelles Problem und müssen uns daher auf harte Jahre einstellen?“. Diese Frage wird im ersten Abschnitt zur wirtschaftlichen Lage erörtert.

Spoileralarm! Wir befinden uns in einer konjunkturellen Abwärtsphase aber (noch) nicht in einer strukturellen Krise. D.h. Politik und Wirtschaft sind jetzt gefragt, Impulse zu setzen. Auch deshalb ist es wichtig, dass wir über den Verband aktiv Political Lobbying machen. In den weiteren Ausführungen werde ich die konjunkturellen Auswirkungen in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen (Perm, Contract & Temp) als auch nach Skills zu differenzieren. Ich werde auch versuchen, Bereiche zu beleuchten, die im Moment noch krisenresistent sind.

 

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland

 

Ich habe einen tollen Artikel bei der Deutschen Bank gefunden, der die aktuelle wirtschaftliche Lage sehr gut beschreibt. Es ist harte Kost, aber sehr aufschlussreich:

 

Der deutsche Arbeitsmarkt kühlt sich ab. Obwohl die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in saisonbereinigter Rechnung immer wieder neue Höchststände erreicht hat, nicht zuletzt dank der Neueinstellungen im öffentlichen Sektor, stagniert sie nun nahezu. Die Zahl der offenen Stellen sinkt, und die Arbeitslosenzahl ist in den letzten 20 Monaten mehr oder weniger kontinuierlich gestiegen, wenngleich dies zu Beginn auch auf den Sonderfaktor ukrainischer Flüchtlinge zurückzuführen war.

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 Abb 1: Arbeitsmarkteffizienz verbesserte sich Anfang der 2000er Jahre deutlich
 Quelle: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bank Research

 

Die Beveridge-Kurve zeigt den normalerweise negativen Zusammenhang zwischen Vakanzrate und Arbeitslosenquote –, und dient als Analyseinstrument, ob die jüngste Arbeitsmarktentwicklung eher konjunkturelle oder strukturelle Gründe hat. In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick auf die jüngere Historie des deutschen Arbeitsmarktes. Strukturell verbesserte sich dessen Effizienz im Zeitraum von 2005 bis Ende 2012 durch die Umsetzung der „Hartz“-Arbeitsmarktreformen im Rahmen der sogenannten „Agenda 2010“ deutlich.

Dies spiegelt sich in Abbildung 1 in einer Verschiebung der Beveridge-Kurve nach links wider. Es wird vereinfacht als eine Verbesserung der sogenannten Matching-Effizienz interpretiert, d.h. wie gut der Arbeitsmarkt in der Lage ist, Arbeitslose bzw. Arbeitssuchende und offene Stellen zusammenzubringen. Im Anschluss an diesen Strukturwandel und die Finanzkrise verschärfte sich die konjunkturelle Anspannung auf dem deutschen Arbeitsmarkt von Mitte der 2010er Jahre bis Ende 2018. Die Datenpunkte bewegten sich größtenteils linear in Richtung der linken oberen Ecke des Koordinatensystems. Angesichts der Datendichte wird dieser Bereich in Abbildung 2 etwas detaillierter dargestellt.

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 Abb 2: Beveridge-Kurve spiegelt aktuell eine zyklische Abschwächung wider
 Quelle: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bank Research

 

Die Grafik ist wie folgt zu lesen. Erster Datenpunkt links oben 10/18, Abfall der Vakanzraten im Verlauf von 2019. Rechtsverschiebung der Kurve, durch den coronabedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit bis 06/20. Danach folgt die Bewegung der dunkelblauen Linie nach links oben und erreicht ein absolutes Hoch in 05/22. Stetiger Abfall der orangenen Kurve bis 08/24.

Sehr wichtig ist der Kontext, dass die Zahlenwerte der Abbildung 2 sich in der oberen linken Hälfte von Abbildung 1 befinden. Und damit sind wir im Moment noch weit von einer strukturellen Krise wie 2005-2010 entfernt. Ich denke, das ist wichtig in Verhältnis zu setzen. Wir sind gemäß dieser Grafik gesamtwirtschaftlich im ähnlichen Niveau wie zur Corona-Krise aber weit von der Finanzkrise und die Jahre davor und danach entfernt.

 

Zwei weitere Aussagen sind wichtig, denn sie betreffen genau das White-Collar-Staffing:

  1. Die derzeitige wirtschaftliche Schwäche mildert den Fachkräftemangel (Abbildung 3). Im 2. Quartal waren nur noch gut 34% der vom ifo befragten Unternehmen betroffen, im Durchschnitt 2023 waren es noch 42%.

 

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Abb 3: Fachkräftemangel lässt konjunkturbedingt nach
Quelle: ifo

   

2. Gleichzeitig scheint sich das „Horten“ von Arbeitskräften abzuschwächen (Abbildung 4), was darauf hindeutet, dass die Unternehmen nicht mit einer baldigen Erholung der Kapazitätsauslastung rechnen.
 

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Abb 4: Geringeres Horten von Arbeitskräften
Quelle: Europäische Kommission

 

Fazit:

Die konjunkturelle Erholung in Deutschland bleibt weiterhin verhalten und damit auch die Aussichten für die Staffingbranche. Insgesamt bleibt die wirtschaftliche Erholung in Deutschland herausfordernd, mit gemischten Signalen aus verschiedenen Sektoren. Wir sind in einer konjunkturellen Abwärtsbewegung aber keiner strukturellen Wirtschaftskrise. Es bedarf gezielter Maßnahmen, um das Vertrauen der Unternehmen und Verbraucher zu stärken und die Wirtschaft nachhaltig zu beleben. Die Bundesregierung hat kürzlich einen Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2025 und einen Finanzplan bis 2028 vorgelegt. Mit einer umfassenden Wachstumsinitiative, die stärkere Arbeitsanreize, Investitionsförderung und steuerliche Entlastungen umfasst, soll das Vertrauen in die Wirtschaft gestärkt werden. Dies könnte die Perspektiven für eine wirtschaftliche Belebung in der zweiten Jahreshälfte verbessern.

Quelle:
Abkühlung am deutschen Arbeitsmarkt – ein Blick auf die Beveridge-Kurve (dbresearch.de)
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/Wirtschaftliche-Lage/2024/20240715-die-wirtschaftliche-lage-in-deutschland-im-juli-2024.html

 

Die Lage in der Staffing-Branche

 

Der Gesamtwirtschaft tritt auf der Stelle, aber die Staffingbranche rutscht in eine Krise. Geschäftslage und Geschäftsklima sind auf absolutem Tiefpunkt. Es gibt kleine Lichtblicke in der Umsatz- und in der Beschäftigungserwartung. Ich nehme an, dass hier Hoffnung auf die langen und produktiven Monate Oktober und November gesetzt wird.

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Quelle: ifo Konjunkturumfragen.
Die Zeitreihen beziehen sich auf den Bereich „Personaldienstleistung“ der monatlichen ifo Konjunkturumfrage.

Seitdem ich in der Branche bin, gab es immer einen Geschäftsbereich der stark performt hat, während die anderen wiederum schwach waren. Also ein schwacher Perm-Markt war meist mit einem starken Contract-Markt verbunden. Aber wenn wir uns Perm, Contract, Temp anschauen sehen wir, dass alle Geschäftsbereiche unter Druck sind. Und teilweise nicht nur im Vorjahresvergleich, sondern auch im Langfristvergleich.

 

Arbeitnehmerüberlassung:

In einer Phase schwächerer Kapazitätsauslastung kann eine Anpassung des Personalbestands über den Abbau von Zeitarbeitskräften wenig überraschen. Die Arbeitsplatzverluste im Einzel- und Großhandel dürften neben der konjunkturellen Nachfrageschwäche auch strukturelle Gründe haben. Im öffentlichen Dienst, im Gesundheits- und Pflegewesen etc. gab es einen starken Beschäftigungsaufbau, sicherlich auch eine Reaktion auf den Zuwachs während der Pandemie.

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Quelle: Abkühlung am deutschen Arbeitsmarkt – ein Blick auf die Beveridge-Kurve (dbresearch.de)

 

Wie schon zuvor erwähnt betrifft dies nicht nur den Blue-Collar, sondern auch den White-Collar-Bereich. Wir haben in der Arbeitnehmerüberlassung mit der absoluten Anzahl der überlassenen Mitarbeitenden das Corona-Krisen Niveau erreicht. Aber interessant wird es, wenn wir eine Relation ziehen zwischen der „Anzahl der überlassenden Mitarbeitenden“ mit den „sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten“. Denn so erhalten wir eine Aussage, über die relative Größe der Arbeitnehmerüberlassung am Arbeitsmarkt.

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  • Im Jahre 2009 war der Anteil der Arbeitnehmerüberlassung 2,03% (Herleitung: Anzahl der überlassenden Mitarbeitenden 550.000 in Relation mit den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten 27.000.000).
  • Im Jahre 2024 war der Anteil der Arbeitnehmerüberlassung 1,91% (Herleitung: Anzahl der überlassenen Mitarbeitenden 650.000 in Relation mit den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten 34.000.000).

Ich glaube diese Herleitung unterstreicht die Aussage, dass die Arbeitnehmerüberlassung in einer Krise ist.

Der Schwesterverband GVP informiert regelmäßig über drastische Zunahmen an Insolvenzen in der Arbeitnehmerüberlassung und investiert massiv in den Bereich Personalvermittlung, weil hier die Marktdaten noch ein bisschen positiver sind.

 

Festanstellung:

Als treuer Leser weißt du, dass ich mir als Indikator gerne die Stellenanzeigen von Indeed anschaue, welche im Jahresvergleich nochmal um 17,7 % gefallen sind. Damit sind im Niveau von Mitte 2021 aber noch deutlich über den Tiefstand im Jahr 2020. Allerdings ist eine Konsolidierung des Abwärtstrends noch nicht abzusehen.

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Wenn wir die Anzahl der Stellenanzeigen als Indikator nehmen dann wird klar, dass alle Skills im Jahresvergleich zu 2023 und zum Peak im Jahr 2022 zurückgegangen sind. Aus der folgenden Grafik wird deutlich, wie die einzelnen Skills performen:

Schlusslicht:

  1. SW-Dev.
  2. Marketing
  3. IT-Dev.
  4. Sales
  5. Legals
  6. HR

Performer:

  1. Civil-Eng.
  2. Electrical Eng.
  3. Industrial Eng.
  4. Management
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Dadurch wird deutlich, dass die Engineering Skills im Festanstellungsbereich noch gut performen, aber auch die Management Skills. Z.B. in den Bereich Turn-Around Management, Sanierung und Unternehmensberatung ist einiges los.

Ich persönlich glaube, dass die Software- und IT-Entwicklung als auch Marketing sich in einer strukturellen Krise befindet. Bedingt durch den technischen Fortschritt, der das manuelle Coden bzw. Texterstellung zum großen Teil ersetzt hat. Wenn ihr diese Skills in Festanstellung bedient, müsst ihr darüber nachdenken, in prosperierende Nischen zu wechseln (IT-Security) oder den Skill zu schließen.

Die Schlusslichter Sales, HR & Legal sind m.E. in einer konjunkturellen Abwärtsphase, dürften aber mit einem wirtschaftlichen Aufschwung wieder Besserung erfahren.

Ich würde sagen, dass die Festanstellungsvermittlung sich in einer noch nicht gestoppten Abwärtsphase befindet, die sich aber gesamthaft immer noch auf einem hohen Niveau bewegt. Außer den drei genannten Skills also eher Marktanpassung als Krise.

 

Freiberuflichkeit:

Ein Novum sind die Zahlen zur Freiberuflichkeit, die freundlicherweise von freelance.de zu Verfügung gestellt werden. Ein großes Lob geht raus an Robin Gollbach von freelance.de, der auf mich zugekommen ist, dass eine Aussage über die geschalteten Stellen auf freelance.de einen guten Trend aufzeigen könnten. Quasi analog zu den Zahlen von Indeed zum Festanstellungsbereich. Und dieser Aussage stimme ich zu, eine gute Richtungsweisung, aber keine statistisch abschließende Aussage.

In der ersten Grafik ist die Anzahl das geschaltete Projekt aufgeführt die über die Jahre geschalten wurden. 2022 war auch hier das absolute Peak-Jahr und in 2024 befinden wir uns im Gesamtjahr leicht über den Corona-Jahr 2020.

Gesamtzahl der Projekte_insights_september24_neu.png

Interessant wird es, wenn die Gesamtanzahl der Projekte auf die Bereiche IT, ENGINEERING, MANAGEMENT und SONSTIGE aufteilt.

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Der drastischste Rückgang an freiberuflichen Projektanfragen ist prozentuell auch im IT-Bereich zu vermerken, während der Engineering-Bereich am stabilsten performt. Das Bild sieht dem Perm-Bereich doch relativ ähnlich, oder?

Schlusslicht:

  1. IT
  2. Sonstige

Performer:

  1. Engineering
  2. Management

D.h. der Freelance-Markt performt noch besser als im Corona-Jahr 2020. IT Entwicklungsskills befinden sich in einer (strukturellen) Krise, die durch technologische Entwicklung ausgelöst wurde. Die Bereiche Engineering und Management performen akzeptabel, wenn auch hier eine Marktanpassung zu 2022 stattgefunden hat.

 

Zusammenfassung
 

Das Tief im ersten Halbjahr 2024 hat sich leider nicht aufgelöst, sondern wurde nochmal durch eine zusätzliche Tief-Wetter-Front verstärkt. In bestimmten Skill-Bereichen sind jetzt leider harte Entscheidungen nötig, insofern diese noch nicht getroffen wurden, dann ist es jetzt Zeit. Die Branche stellt sich auf Kostensparen ein und das verursacht unangenehme Kostendiskussionen. Falls du davon betroffen bist, wünsche ich viel Kraft und gute Entscheidungen.

Aber ich möchte dich mit positiven Gedanken ausrüsten, wir sind in einer konjunkturellen Abwärtsphase aber nicht in einer strukturellen Krise. Wer jetzt seine Hausaufgaben macht, wird zum Gewinner in der Zukunft.

Vielleicht haben wir ja Glück und Politik und Wirtschaft setzt die richtigen Impulse. Auch deshalb ist es wichtig, dass wir über den Verband aktiv Political Lobbying machen. Wenn du bis hier gelesen hast, aber noch kein Verbandsmitglied ist, bitte komme an Bord, damit wir gemeinsam stärker sind und die Politik darüber aufklären können, dass die Staffingbranche, dass Getriebeöl der Deutschen Wirtschaft ist. Und wir, genauso wie nach der Coronakrise, die sind, welche die Arbeitnehmenden wieder in Funktion und Rolle bringen. Darauf können wir stolz sein und unser Mindset (Kundenorientierung, Vertriebsstärke, Prozessteuerung) sind Punkte, die wir Wirtschaft und Staat mit auf den Weg geben können.

 

 


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